Wettkampf-Abbruch bei Unwetter

Wettergott Petrus machte den Sportlern an diesem Abend einen gehörigen Strich durch die Rechnung!

Der TuSpo Borken war gemeldet für die Disziplinen Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoß, Speerwurf sowie 75, 100, 200 und 800 m Lauf mit den Athleten Bahlburg Florian, Balschalarski Basilius, Brauer Tom, Brunetti Letizia, Engelhardt Annette, Fröhlich Sophia,

Grebing Jörg, Großkopf Kiara, Hrekova Yaroslava, Kleinmann Helmut, Lux Charlotte,

Mandt Milla Sophie, Rippel Laura, Salomon Jill Rose und Seibert Julian. 

Nachdem das erste Aufwärmen bereits von verdächtigen dunklen Wolken in Richtung der allgegenwärtigen Felsburg begleitet wurde, starteten die ersten Teilnehmer unter beeindruckenden Blitzlichtern in der Ferne in ihren Disziplinen.

Leider setzte kurz darauf der erste Regen ein, was noch zu verkraften gewesen wäre, doch die plötzlichen Sturmböen wenig später zwangen die Ausrichter dazu, den Wettkampf zu unterbrechen. Tapfer wurde mit Schirmen und Wolldecken ausgeharrt und immer wieder den spektakulären Wetterereignissen gen Himmel geschaut und Wetterprognosen wurden studiert, bis letztendlich entschieden werden musste, dass es keinen Sinn machen würde, auf Besserung zu warten, zumal auch der immense Regen die letzten Hoffnungen zunichtemachte, dass die Wettkampfstätte an diesem Tag noch genutzt werden könnte.

Sehr schade für alle Angereisten, Veranstalter, Eltern und Helfer! Aber auch höhere Gewalt wird unsere TuSpo-Truppe nicht davon abhalten, demnächst wieder ihr Können unter Beweis zu stellen!

 Hier im Detail die wenigen Ergebnisse der Teilnehmer, die starten konnten:

Balschalarski Basilius Weitsprung M75 Finale            1. Platz

Brauer Tom Kugelstoß Jugend M13 Finale                 2. Platz

Brauer Tom, 75 m Jugend M13 Finale                       3. Platz

Großkopf Kiara 75 m Jugend W13 Vorläufe                 6. Platz

Hrekova Yaroslava 75 m Jugend W13 Vorläufe            7. Platz

Lux Charlotte           75 m Jugend W13 Vorläufe         5. Platz

Mandt, Milla Sophie 75 m Jugend W13 Vorläufe          4. Platz

Rippel Laura 75 m Jugend W13 Vorläufe                     3. Platz

Seibert Julian 75 m Jugend M12 Vorläufe                   5. Platz

Seibert Julian Kugelstoß Jugend M12 Finale  5. Platz

 Trotz der widrigen Bedingungen sehr passable Leistungen an einem spektakulären Wettkampf-Abend! Danke an alle Sportler, Trainer, Helfer, Fahrer und Unterstützer!    (Melany Brauer)  

               

Baunatal - Frischen Wind brachten zwei „Ehemalige“ der heimischen Leichtathletik bei der Nordhessischen Senioren-Wurf-Meisterschaft im Parkstadion in Baunatal in die Szene. Nach 16 Jahren Pause packte Andreas Kutzner (TSV Geismar früher auch TuSpo Borken) den Wurfhammer wieder aus und warf sich aus einer starken Serie heraus mit nur wenigen Trainingseinheiten mit 46,88 Meter (7,26 kg) an die Spitze der M 35 im DLV.
Noch länger hat Gitte Jakob-Ossinger (TB/W 40) mit dem Sport ausgesetzt. Durch ihre im TuSpo Borken aktive Tochter Ronja kehrte die deutsch-dänische Gymnasiallehrerin aus Bad Zwesten nach 25 Jahren in den Wurfring zurück. Und wie. 10,93 Meter im Kugelstoßen (4 kg) sowie 29,26 Meter im Diskuswerfen (1 kg) waren die Tages-Bestleistungen im Parkstadion sowie für die Konkurrentinnen nicht erreichbar. Ein Erfolgserlebnis verbuchte Annette Engelhardt (TB) im Hammerwerfen der W 50: Nach einer spannenden Auseinandersetzung mit Carmen Krug (Zella/SSC Vellmar/41,34 m) verbesserte die Verwaltungs-Angestellte aus Gombeth den Kreisrekord der Altinternationalen Hella Böker von 40,70 auf 41,61 Meter.
Souverän wie immer zieht Basilius Balschalarski (TB/M 75) seine Kreise. Bei vier Siegen in seiner Altersklasse ragen 33,71 Meter im Diskuswerfen (1 kg) heraus. Hinter Franz Didion (ESV Weil/34,44 m) ist dieses der zweite Rang auf Bundesebene. (zct)
Auszug aus dem Bericht von Lothar Schattner
Fotos Lothar Schattner

    

Gitte Jakob-Ossinger und Annette Engelhardt

Basilius Balschalarski

Bei den im Blumenhain-Stadion ausgerichteten Nordhessischen Wurfmeisterschaften der U14/16 starteten vom ausrichteten Verein „Tuspo Borken“ 2 Jungen und 5 Mädchen in der Altersklasse U 14.

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich über 60 Athleten mit ihren Trainern, Betreuern, Eltern sowie Kampfrichter und Kampfrichterhelfer auf der Anlage ein. Heute ging es um die jeweiligen Titel des Nordhessischen Meister/in in den 4 Wurfdisziplinen Kugel, Diskus, Speer und Hammer.

Für unsere Athleten war es ein aufregender Wettkampftag, trotz Heimvorteil. Hier musste es sich jetzt zeigen, wie gut wir im Trainingslager und in anschließenden Trainingseinheiten unsere neu erworbenen verschiedener Techniken unter Wettkampfbedingungen abrufen können.  Als Erstes startete Kiara Großkopf W 13 im Speer und Julian Seibert M 12 im Diskus. Kiara warf den 400 g Speer auf 16,16 m und erzielte Platz 3. Julian in seinem ersten Wettkampf in der M12 belegte mit dem 750 g Diskus 12,43 und Platz 2. Als nächstes warf Tom Brauer den 400 g Speer in der M 13 auf 14,52 m und den 4. Platz. Im Kugelstoßen der W 13 starteten Kiara Großkopf, Yaroslava Hrekova, Laura Rippel, Charlotte Lux und Milla Mandt. Mit der Kugel stießen sie in der genannten Reihenfolge wie folgt:  7,06m (3. Platz), 5,58 m (8. Platz), 5,53 m (9. Platz), 5,21 m (10. Platz) und 5,00 m (11. Platz). Im Kugelstoßen der Jungen platzierte sich Tom (M 13) auf den 3. Platz mit 4,51 m und Julian (M 12) auf dem 3. Platz mit 4,98 m. Sie stießen jeweils alle mit der 3 kg Kugel. Mit 13,41 m im Diskuswurf der W 13 belegte Milla den 5. Platz. Zum Abschluss ging es für Kiara, Laura, Charlotte und Yaroslava in den Hammerwurfring. Mit dem 2 kg Hammer belegte Kiara den 1. Platz mit einer Weite von 25,41 m und zog Laura auf den Silberrang mit 22,58 m. Auf Platz 4 folgte ihnen Charlotte (19, 32 m) und Yaroslava (12,43 m).

Ein herzliches Dankeschön an: die teilgenommenen Athleten und Athletinnen, ALLE Helfer ob beim Aufbau, Fertigstellen der Anlagen, Kuchenbäcker/innen, Wettkampfplanung und Ausführung, dies betrifft auch die Kampfrichter, - Helfer/innen und Gerätewarte sowie als Beistand unsere Athleten die dabei gewesenen Eltern als auch Fans der Leichtathletik in Borken, die für eine gute und faire Stimmung gesorgt haben. Herzlichen Dank.  (AE)

Montag gegen 11 Uhr ging es im vollgepackten Wagen los nach Rüsselsheim. Nach der Ankunft und Anmeldung hieß es erst einmal Klassenzimmer zu unserem Lager umfunktionieren.

Um 16 Uhr startete schon die erste Trainingssession zum Kennenlernen in der Großsporthalle. 117 Skipper aus ganz Deutschland und der Schweiz waren mit dabei und 20 Staff (Trainer). 3 Staffs waren sogar extra aus den USA zum Camp gekommen! Wir haben viele Kennenlernspiele bei guter Stimmung gespielt und auch den Camptanz geübt.

Um 18 Uhr gab es Abendbrot und danach ging es natürlich noch weiter! Jetzt wurde es sportlich. Alle Camper haben sich in 3 Leveln eingeteilt, in denen wir in den darauffolgenden Tagen verschiedene Camp-Routines einstudiert haben. Die Trainingssession endete um 20:30 und um 22 Uhr war Nachtruhe angesagt.

In den nächsten drei Tagen startete die erste Session immer um 9 Uhr, in der wir in 4 verschiedenen Leveln in den Disziplinen Single Rope, Double Dutch und Turnen etwas dazulernten.

Nach einer Mittagspause starteten wir um 14 Uhr frisch gestärkt in die zweite Trainingssession. In der Trainingssession machten wir meist Wheel und Single Rope und natürlich durfte auch während der Trainingszeiten in den verschiedenen Leveln das Einstudieren der Group Shows (Wheel,Double Dutch und Single Rope) und üben der Camp Routine (Single Rope) nicht fehlen.

In der Abendsession wurde die Trainingseinheit in lustige, abwechslungsreiche Spiele und Disney Challenges eingebettet. Da das Motto dieses Camps „Disney“ war, wurden z.B. vom Staff oder teilnehmenden Skippern Songs von Disneyfilmen vorgesungen und die Filme mussten erraten werden. Das gab viel Gelächter. Außerdem gab es z.B. Challenges, in denen das Durchhaltevermögen der Springer bei bestimmten Sprüngen getestet wurde und die Sieger wurden prämiert. Wahnsinn, wie lange manche Skipper dabei durchhielten!

Am Mittwoch war Motto-Tag. Das beste Disney-Kostüm wurde prämiert. Und Lea kam als Olaf sogar in die Auswahl! Aber natürlich wurde weiter fleißig 7 Stunden trainiert. Am Abend gab es dann ein Camper vs. Staff Duell.

Am Donnerstag war der letzte Tag vor der großen Camp-Show am Abend, weshalb wir uns da noch einmal besonders anstrengten.

Die Eltern kamen abends zur Show und um 20Uhr ging es endlich los. Es war eine super Show. Und was uns die Staffs am Ende an Sprüngen und Akrobatik gezeigt haben, war einfach nur UN-GLAUB-LICH!

Fazit: Es hat sich mehr als gelohnt. Wir haben viel gelernt, viel Spaß gehabt und es war ein großartiges Camp!

Emily, Lea und Frida