Sportliche Leistungen und langjährige Mitgliedschaften gewürdigt

Sportliche Leistungen und langjährige Mitgliedschaften wurden im Dorfgemeinschaftshaus Großenenglis gewürdigt. Aber auch die Geselligkeit und ein bisschen Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz.

Nach der Begrüßung der Gäste und Ehrengäste durch den 1. Vorsitzenden Ingo Kirmeß und einem Grußwort des Bürgermeisters M. Pritsch-Rehm ging es direkt zur ersten Runde Bingo. Am Ende des Abends konnten sich vier glückliche Gewinner des Bingo-Spiels über einen Gutschein vom Unternehmerring Schwalm – Eder – West freuen. Diese Spielrunden lockerten die einzelnen Ehrungen zur Freude der Kinder auf. Die Kinder waren dann auch die ersten, die geehrt wurden.

Abteilungsleiterin der Kinderturnabteilung, Brigitte Meister, konnte auch durch die Anschaffung neuer Turngeräte und mit Unterstützung ihrer Trainerin Julia Jegel einige ihrer Turnkinder für ihre guten bis sehr guten Platzierungen bei verschiedenen Wettkämpfen mit einer Urkunde ehren.

Bei den Schwimmern konnten sich die Sportler ebenfalls für erfolgreiche Teilnahmen an Bezirks- Hessen- und auch Deutschen Meisterschaften über eine Urkunde freuen. Die Leichtathletikabteilung ehrte, angefangen bei den Schülern bis hin zu den Senioren, ebenfalls ihre Sportlerinnen und Sportler. Wie auch im letzten Jahr befanden sich die Sportlerin und der Sportler des Jahres unter den Leichtathleten.

Fast niemand sprintet schneller in ihrer Altersklasse als Josephine Otto und niemand läuft schneller Langstrecke in seiner Altersklasse als Werner Mutz. Josephine ist unter anderem auch Hessische Vize-Meisterin im Blockwettkampf geworden und Werner führt Schulkinder durch seinen unermüdlichen Einsatz dazu, am Minimarathon teilzunehmen. Und das mit großem Erfolg. Das sind nur einige Gründe, warum diese beiden Sportler mit einem Pokal als Sportlerin und Sportler des Jahres gekürt wurden.

Der Abteilungsleiter der Tennisabteilung, Harald Fennel, freute sich sehr, die Herrenmannschaft 60 zur Mannschaft des Jahres zu ernennen. Ungeschlagen haben G. Bott, K. Karger, H. Fennel, H. Rippel und E. Frank in der Saison 2018 die Bezirksoberliga-Meisterschaft geschafft.

Herzlichen Glückwunsch allen Sportlerinnen und Sportlern!

Bevor es dann um die Verdienstmedaille des Vereins ging, wurden auch die langjährigen Mitglieder für 15, 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Gymnastikabteilungsleiterin Brigitte Knigge und ihre langjährige Gymnastikdame Elfriede Hinterleitner durften sich über eine Urkunde und ein Weinpräsent freuen, da sie mittlerweile 50 Jahre aktive Mitglieder sind.

Zum guten Schluss bekam Annette Engelhardt nach einer kurzen Laudatio die Verdienstmedaille überreicht. Nicht nur für ihre sportlichen Erfolge, die sie ab dem Teenageralter für den TuSpo errungen hat, sondern auch für ihre langjährige Tätigkeit als Trainerin und Kampfrichterin in den Wurfdisziplinen, als Gerätewartin und als eine Person, die einfach da ist, wenn man sie braucht.

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Einladung zum Sommerfest

Liebe Tennisfreunde,
Liebe Tennisfreundinnen,

schon wieder ist es soweit, wir laden euch alle zu unserem Sommerfest am Samstag, den 11. August ab 18 Uhr, herzlich auf die Tennisanlage ein.

Bringt gute Laune und gutes Wetter mit, für Essen und Getränke sorgen wir (Kostenbeitrag: 10 € pro Person).

Anmeldungen bis spätestens 8.8. erforderlich, entweder bei Helga Haug Tel. 9100 oder Harald Fennel Tel. 4109.

Wir hoffen, dass viele kommen!

Harald Fennel

TuSpo sucht Sportbegeisterten, der ein FSJ im TuSpo leisten möchte

Erstmals wurde der TuSpo Borken vom Landessportbund Hessen als FSJ-Einsatzstelle zugelassen. Der TuSpo Borken bietet in Kooperation mit der Gustav-Heinemann-Schule Borken eine Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ab 01.09.2018 an.

Das FSJ im Sport ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, das pädagogisch begleitet wird und Erfahrungsräume für Freiwillige eröffnet. Der Erwerb persönlicher Kompetenzen und sportlicher Lizenzen sowie die Berufs- und Engagementorientierung stehen im Mittelpunkt.

Bewerben können sich sportbegeisterte Menschen im Alter von 18 – 26 Jahren.

Deine Aufgaben umfassen insbesondere:

  • Unterstützung unserer Abteilungsleiter in den Sportarten Basketball, Leichtathletik, Turnen, Tennis, Schwimmen, Rope Skipping und Volleyball
  • Zusammenarbeit mit den Sportlehrerinnen und Sportlehrern in der GHS Borken sowie Angebot von Bewegungsangeboten und Sport-AGs
  • Begleitung und Unterstützung von Sportlerinnen und Sportlern bei Sportwettkämpfen und Trainingslagern

Folgendes solltest Du mitbringen:

  • Generelles Interesse am Sport,
  • Eigenverantwortliche und verlässliche Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit, gute Kommunikationsfähigkeit
  • Gute PC-Kenntnisse (MS Office-Programme, etc.) 
  • Bereitschaft zu gelegentlicher Wochenendarbeit.

Idealerweise strebst Du nach dem FSJ ein sportwissenschaftliches oder pädagogisches Studium an. Es besteht die Möglichkeit im Rahmen der Bildungstage des FSJ eine Übungsleiter-C-Lizenz zu erwerben sowie einen Rettungsschwimmer zu absolvieren.

Deine aussagefähigen Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte an

TuSpo 1896 e.V. Borken
Herrn Ingo Kirmeß
Postfach 1106
34582 Borken

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Fest- und Ehrenabend in Großenenglis

Die Zahlen 6 und 60 haben diesen Abend besonders gemacht!

Der jüngste geehrte Sportler war sechs Jahre alt und eine Ehrenurkunde für sechzig Jahre Mitgliedschaft konnte überreicht werden.

Zum ersten Mal begrüßte Ingo Kirmeß als 1. Vorsitzender die zahlreichen Gäste im Bürgerhaus Großenenglis. Es sollten die langjährigen Mitglieder und verdienten Sportler des Tuspo Borken geehrt werden. Nach einer kurzen Begrüßung und einer kurzen Rede vom 1. Stadtrat Maiwald konnten die Gäste gemeinsam zu Abend essen. Zur Auflockerung zwischen den einzelnen Ehrungen wurde ein Päckchen von der 2. Vorsitzenden Kerstin Gerber auf eine Reise geschickt. Wer letztendlich das Päckchen öffnen durfte, war nicht vorhersehbar. Umso größer war die Überraschung der „Päckchengewinner“. Sie durften sich über einen Gutschein vom Unternehmerring Schwalm-Eder-West freuen.

Die Ehrungen begannen mit den jüngsten Sportlern des Vereins. Brigitte Meister, Leiterin der Kinderturnabteilung, Kerstin Gerber, Rope Skipping, und Julian Sinemus, Leiter der Schwimmabteilung, ehrten ihre Schützlinge und überreichten ihnen eine Urkunde. Alle Geehrten hatten erfolgreich an Gauwettkämpfen bzw. Hessischen Wettkämpfen teilgenommen. Unter den Schwimmern befand sich auch Leander Otto, der mit 6 Jahren als Jüngster Sportler geehrt wurde.

Die Leichtathletikabteilung ehrte, angefangen bei den Schülern bis hin zu den Senioren, ebenfalls ihre Sportlerinnen und Sportler. Abteilungsleiterin Katharina Brückmann rief insgesamt 47 Namen auf. Unter diesen Geehrten versteckten sich auch die folgende Sportlerin und der folgende Sportler des Jahres. Viele 1. Plätze bei Kreismeisterschaften, Platzierungen bei Nordhessischen – und Hessischen Meisterschaften und ein 3. Platz bei den deutschen Hallenmeisterschaften der Senioren sind nur einige Erfolge von Annette Engelhardt.15 erste Plätze auf Kreis- Nordhessen – und Hessenebene in den verschiedensten Laufdisziplinen kann Helmut Kleinmann unter anderem für sich verbuchen. Beide sind schon viele Jahre sehr aktiv im Tuspo und haben die Ehrung mit freudiger Überraschung entgegen genommen.

Hessenmeister in der 4x50m – Staffel der Masters war ein guter Grund Jonas Degenhardt, Theresa Koch, Ann-Kathrin Meyer und Sebastian Reuber aus der Schwimmabteilung mit dem Wanderpokal zur Mannschaft des Jahres 2017 zu benennen.

Bevor es dann um die Verdienstmedaille des Vereins ging, wurden auch die langjährigen Mitglieder für 15; 25; 50 und sogar 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Friedhelm Knigge ist bereits seit 1957 Mitglied im Tuspo und bedankte sich mit einem kleinen Rückblick für die Ehrenurkunde und das Weinpräsent.

Zum Abschluss des Abends wurde die Verdienstmedaille an den ehemaligen 1. Vorsitzenden Wesselin Mitew verliehen. 14 Jahre lang hat er den Tuspo Borken angeführt und ihn in einem sehr guten Zustand an den jetzigen 1. Vorsitzenden abgegeben. Sehr gerührt bedankte er sich für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen und die stets gute Zusammenarbeit des gesamten Vorstandes.

Wie jeder Verein lebt auch der Tuspo Borken von und mit seinen Mitgliedern. Nur mit dem Einsatz der Abteilungsleiter, der vielen Übungsleiter und natürlich auch des gesamten Vorstandes kann diese Maschinerie am Laufen gehalten werden. Umso schöner ist es, wenn sich immer wieder Menschen dafür begeistern lassen, ein solches Amt zu übernehmen. Gemeinsam für unsere Kinder, unsere Zukunft. K. Gerber

Fotoalbum

2. Vorsitzende Kerstin Gerber, Friedhelm Knigge, 1. Vorsitzender Ingo Kirmeß

Mannschaft des Jahres - Ingo Kirmeß (1.Vors.), Ann-Kathrin Meyer, Julian Sinemus (Abteilungsleiter Schwimmen), Theresa Koch, Jonas Degenhardt, Kerstin Gerber (2. Vors.)

Kerstin Gerber, Annette Engelhardt (Sportlerin des Jahres), Ingo Kirmeß, Helmut Kleinmann (Sportler des Jahres), Katharina Brückmann (Abteilungsleiterin Leichtahtletik)

Ingo Kirmeß, Kerstin Gerber, Wesselin Mitew (ehm Vorsitzender), Julia Turtl (!1.Kassiererin), Heiko Schnurbus (2. Kassierer)

Trauer um Günter Kolms

 

Nachruf

 

Wir trauern um unser Ehrenmitglied

 

Günter Kolms

 

Günter war Mitglied im TuSpo seit dem 01.02.1965. Nach seiner aktiven Zeit als erfolgreicher Sportler war er noch jahrelang als Trainer der Leichtathleten tätig. Bevor er sich aus Altersgründen zurück zog war er noch viele Jahre als Pressewart für den TuSpo aktiv.

Bis zuletzt war Günter immer aktiv an unserem Verein interessiert und hat alle wichtigen Veranstaltungen besucht. Er ist uns allen ein großes Vorbild und wird uns als solches in Erinnerung bleiben.


Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

 

Vorstand TuSpo 1896 e.V. Borken

 

 

Borken, 31. August 2017

 

Rund 530 km pannenfrei durch drei Länder

Die Jedermannsportgruppe des TuSpo war wieder mit den Rädern unterwegs. Am Samstag den 10.06.2017 starteten wir um 6:51 Uhr am Bahnhof Borken und fuhren mit der Bahn nach Aachen. Nach einer kurzen Stärkung und einem Blick in der wunderschönen Aachener Dom begaben sich sieben Tourenradfahrer, ein Rennradfahrer und zwei Herren mit Elektromotor-Unterstützung auf die erste Etappe von gut 50 km nach Monschau-Mützenich.

Der erste Radweg, den wir nahmen, war der Vennbahn-Weg. Dieser führte über 30 km lang stetig bergauf, vorbei an alten Eisenbahnwaggons, erstarrten Signalanlagen, stillgelegten Bahnhöfen und sonstigen Bahnrelikten. Lediglich die beiden "Mogel-Radler" fuhren entspannt an uns vorbei, während der Rest erschöpft und durstig unser Hotel erreichte, wo wir den Tag bei einem guten Essen ausklingen ließen .

Auch am zweiten Tag folgten wir der Vennbahn, ein Stück sogar durch Belgien, wobei die Steigungen abnahmen und wir es auch mal gemütlich rollen lassen konnten. Bei Weywertz nahmen wir den hervorragend ausgebauten Verbindungsweg zum Kyllradweg. Dieser landschaftlich sehr reizvolle Weg folgt dem Lauf des wildromantischen Eifelflüsschen und führte uns durch viel Landschaft, vorbei an gelb leuchtenden Ginsterbüschen und roten Mohnfeldern nach Gerolstein (rund 82 km). Hier gab es natürlich zur Stärkung u. a. das Gerolsteiner Mineralwasser!

Die Etappe von Gerolstein nach Trier (ca. 85 km) sollte ohne größere Steigungen verlaufen. Allerdings mussten wir plötzlich feststellen, dass der Kyllradweg wegen Baumfällarbeiten gesperrt war. Erwägungen, mit dem Zug die Strecke zu umfahren, wurden nach kurzer Beratung abgelehnt, da wir rund 50 Minuten auf den nächsten Zug hätten warten müssen. Also schoben wir unsere Räder 3 km steil bergauf in den nächsten Ort Speicher, wo wir dringend eine Pause nötig hatten. Weiter ging es nach Ehrang, wo die Kyll in die Mosel fließt, der wir ca. 15 km stromaufwärts nach Trier folgten. Hier haben wir leider zwei aus unserer Gruppe verloren, die in Trier die falsche Brücke über die Mosel angesteuert hatten. Die Übernachtung war im Residenz-Hotel am Zuckerberg gebucht, mitten in der Trierer Altstadt. Essen gab es im "Weinhaus". Danach machten wir noch einen Stadtrundgang mit Besuch der Porta Nigra.

Von Trier aus radelten wir stromaufwärts nach Konz und stießen dort auf den Saar-Radweg. Eingebettet in Weinberge und Wälder liegt die romantische Stadt Saarburg im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg. Hier gab es einen Wasserfall zu bestaunen, mit welchem die Wasserräder der Stadtmühlen betrieben wurden. 4,5 km hinter Mettlach passierten wir die weltbekannte Saarschleife, ehe wir dann in Völklingen unsere nächste Bleibe ansteuerten (rund 100 km).

Mit dem Beginn der Stahlkrise in der Mitte der 1970er Jahre fand die wirtschaftliche Aufwärtsbewegung Völklingens ein abruptes Ende. Ein Abbau von Arbeitsplätzen in einem bisher nicht gekannten Ausmaß war die Folge. Vom Jahr 1966 bis zum Jahr 1995 schrumpfte die Zahl der bei der Völklinger Hütte beschäftigten Mitarbeiter von 17.500 auf 3.500. Der zusätzliche Abbau von Arbeitsplätzen in der Steinkohleförderung stürzte die Stadt in eine Wirtschaftskrise ungeheuren Ausmaßes. Im Jahr 1993 kam es zum Konkurs der Saarstahl AG. Im Jahr 1994 wurde die alte Völklinger Hütte in die Liste der Kulturdenkmäler der UNESCO als Weltkulturerbe aufgenommen. Die Kernstadt tut sich schwer, ihren 1993 erlangten Ruf als „hässlichste Stadt Deutschlands“ loszuwerden. In einigen Bereichen um den Saarhafen und die alte Völklinger Hütte wurde inzwischen jedoch in ein schöneres Stadtbild investiert. Leider haben wir nichts davon gesehen.

Ab Saareguemines (Saargemünd) nahmen wir den Radweg der Blies, wobei auch französisches Gebiet gestreift wurde. Durch abwechslungsreiche Landschaften, zum Teil auf stillgelegten Bahntrassen bzw. neben der Draisinenbahn und abseits vom Straßenverkehr führte uns der Glan-Blies-Weg bis zum Nahe-Radweg. Übernachtung war in Homburg-Erbach gebucht (ca. 84 km).

Die sechste Etappe führte von Homburg über Lauterecken und Meisenheim nach Staudernheim ins Gästehaus Rosenschlösschen (80 km). Nachdem wir die vorangegangenen Tage vom Wetter mit Sonne und angenehm warmen Temperaturen verwöhnt worden waren, gab es erstmals auf dieser Tour ein ordentliches Gewitter mit Sturm und Hagel, so dass wir uns beeilen mussten, um zum Abendessen rechtzeitig und damit trocken unsere Gaststätte zu erreichen.

Nach angenehmer Nachtruhe und ausgiebigem Frühstück starteten wir wie üblich um 9 Uhr auf die  letzte Strecke nach Bingen bzw. Rüdesheim (45 km). Gemütlich ging es entlang der Nahe durch Bad Kreuznach nach Bingen. Dort nahmen wir die Fähre nach Rüdesheim, wo die "Magic Bike" stattfand und unzählige Harley Davidson Motorräder in allen Ausführungen zu bestaunen waren.

Pünktlich erreichen wir unseren Zug nach Frankfurt und dort einen außerplanmäßigen Anschluss direkt nach Borken, so dass wir gegen 18 Uhr gesund und munter wieder daheim waren - ohne eine einzige Fahrradpanne!

pr

Der Vorstand hat sich neu aufgestellt


Der neue Vorstand des TuSpo Borken von links: Schriftführer Ralph Müller; 1. Kassiererin Julia Turtl, 2. Kassierer Heiko Schnurbus, 1.Vorsitzender Ingo Kirmeß und 2. Vorsitzende Kerstin Gerber

Am Dienstag, den 21.03.2017 trafen sich die Vereinsmitglieder des TuSpo Borken zur alljährlichen Jahreshauptversammlung in den eigenen Vereinsräumen am Blumenhain Stadion. Eröffnet wurde diese wie gewohnt durch den Vereinsvorsitzenden Wesselin Mitew. Zu Beginn wurden Weinpräsente an Günter Kolms zum 90. Geburtstag und an Georg Göbert für seine langjährige aktive Vereinsarbeit überreicht. Für das Ablegen ihres 40. Sportabzeichens wurde Fr. Weidemeier ein Blumenstrauß überreicht.

Neben den Berichten der Mitglieder des Vorstandes, des erweiterten Vorstandes, sowie der Abteilungsleiter, standen unter anderem die Neuwahlen des gesamten Vorstandes an.

Wesselin Mitew stellte nach 14 Jahren Tätigkeit sein Amt zur Verfügung. Es wurde der bis dahin 1. Kassierer Ingo Kirmeß einstimmig von den Mitgliedern in dem voll besetzten Vereinsheim gewählt. Das schon seit längerem unbesetzte Amt der 2. Vorsitzenden übernahm nach einstimmiger Wahl die vorherige Schriftführerin Kerstin Gerber. Mit Julia Turtl konnte der Tuspo- Vorstand ein neues junges Mitglied gewinnen. Sie wird das Amt der 1. Kassiererin übernehmen. Mit Spannung wurden die Vorschläge für einen neuen Schriftführer erwartet. Aber auch dieses Amt konnte durch den erfahrenen Ralph Müller gut besetzt werden. Heiko Schnurbus stand dem Verein als 2. Kassierer weiter zur Verfügung und wurde für weitere 2 Jahre wiedergewählt.

Der TuSpo Borken freut sich, das man einen Vorstand bilden konnte, der viel Erfahrung und Kenntnisse vorweisen aber auch genauso neue Ideen einbringen kann. Die Ämter Pressewart und Jugendwart blieben weiter vakant. Der Vorstand bittet alle Interessierten, sich mit Ingo Kirmeß in Verbindung zu setzen.

Erfreut über die gemeinsamen Veranstaltungen wie Grillfest und Wandertag wurde der Fest- und Ehrenabend besonders hervorgehoben. Dieser Abend stellt ein Bild des gesamten Vereins dar. Von den jüngsten Turnerkindern bis zum Ehrenmitglied waren alle Altersgruppen anwesend. Danke sagte Wesselin Mitew allen Verantwortlichen und Helfern, die zum Gelingen beigetragen haben. Sein Dank galt außerdem allen Abteilungsleitern und Übungsleitern für die geleistete Arbeit bei Wettkämpfen und Trainingseinheiten im vergangenen Jahr.

Zum Abschluss betonte Wesselin Mitew, dass er sich für die gute Teamarbeit im Vorstand und das Vertrauen bei allen Mitgliedern bedankt und bezeichnete diese Jahre als „sehr glückliche“ Jahre.

Der TuSpo Borken als größter Borkener Verein hat eine aktuelle Mitgliederzahl von 740 Mitgliedern, die sich auf die zehn aktiven Abteilungen aufteilen. Neben den regelmäßigen Trainingsstunden finden in fast allen Abteilungen auch gesellige Treffen statt, die in dem Moment nichts mit ihrer Sportart zu tun haben. Auch gibt es in einigen Abteilungen eine rege Teilnahme von Asylbewerbern, die den Sport als Möglichkeit ansehen, besser Deutsch zu lernen.

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Kontakt

TuSpo 1896 e.V. Borken
Postfach 1106
34582 Borken

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