Für die Süddeutschen Meisterschaften schaffte die 13 – jährige Gombetherin Hannah Freidhof in gleich 3 Disziplinen die Qualifikation in der weiblichen Jugend U 15. Sie startete das 1. Mal bei solchen Meisterschaften. Als 1. Disziplin, stand das Diskuswerfen auf dem Programm. Sie warf im 2. Durchgang, die heutige Bestweite von 29,96 m und Platz 2. Bei der anschließenden Siegerehrung bekam Sie dafür die Silbermedaille umgehängt. Ein schöner Moment. Einige Zeit später startete sie im Kugelstoßen, mit der 3 kg Kugel. Unter den 12 besten Mädchen belegte sie Platz 9 mit einer Weite von 9,69 m. Die 3. Disziplin folgte am Sonntagmorgen. Hier warf sie den 3 kg schweren Hammer auf 34,65 m und Platz 5.
An den Süddeutschen Meisterschaften in Kaiserslautern nahm Max Wiegand, das 1. Mal teil. Im ersten Jahr der U 18, musste der jetzt 16 - jährige THS- Schüler, den 5 kg schweren Hammer werfen. Mit konstanten Würfen über 43 Meter, belegte er in der Endabrechnung mit 43,89 m einen guten 8. Platz. Mit dieser Weite übertraf er seine Bestweite aus dem Vorjahr von 42,78 m, die er mit dem 4 kg Hammer geworfen hat. Somit macht sich der Trainerwechsel, jetzt Helmut Schneider, bemerkbar.
Am Tag darauf folgten die ausgelagerten Hessischen Meisterschaften im Hammerwurf, in Gelnhausen. Er legte gleich im ersten Versuch 43,59 m vor. Im 5. Durchgang warf er seine heutige Bestweite von 43,62 m. Damit wird Max Wiegand Hessischer Vizemeister im Hammerwurf der Klasse m. Jgd. U 18. Herzlichen Glückwunsch und mach weiter so.
Aus organisatorischen Gründen kann keine Gerätekontrolle stattfinden deshalb bitte nur bereits geprüfte Geräte (Hämmer, Speere) mitbringen. Der Veranstalter stellt auch bereits geprüfte Geräte zur Verfügung.
Beim Sportfest in Wetzlar gingen drei Borkener Athleten erfolgreich an den Start. Große Teilnehmerfelder kennzeichneten vor allem im Sprint die Veranstaltung. Trotz Bestleistung von 11,43 Sekunden kam der 400 m Spezialist Yannick Hoos "nur" auf dem 12. Platz ins Ziel. Die Bestleistung im 200 m Lauf von 22,79 Sekunden wurden leider durch zuviel Rückenwind unterstützt. Volker Henkel der eigentlich in der M40 startet kam in der Männerklasse auf den 20. Platz mit der Bestzeit von 13,27 Sekunden für den 200 m Lauf benötigte er 26,89 Sekunden. Der ehemalige Borkener Daniel Hundt lief mit 10,90 Sekunden die schnellste 100 m Zeit und beim 200 m Lauf kam er mit 22,26 Sekunden als dritter ins Ziel. Der Altersklasse M55 gehört Helmut Kleinmann an er lief die 400 m in 71,92 Sekunden und bei seinem 2. Platz im 1.000 m Lauf war er nach 3:28,26 Minuten ins Ziel.
Ein Grund zum Feiern hatte die Kanu - Abteilung des Tuspo Borken. Seit 30 Jahren befahren die Kanuten Flüsse und Seen in der Nähe und in der Ferne.
Um unter anderem über die vergangenen Fahrten und Erlebnisse zu reden, wurde zu einem gemütlichen Beisammensein in das Bootshaus nach Gombeth eingeladen. Fast alle Mitglieder der Abteilung kamen mit ihren Familien, der Tuspo - Vorstand und einige Freunde.
Sie trotzten den tropischen Temperaturen und ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken in der recht kühlen ehemaligen Gefrieranlage.
Vorher wurden ein paar kurze Begrüßungsworte vom Abteilungsleiter Georg Göbert gesprochen und der Tuspo - Vorstand mit Wesselin Mitev (1. Vorsitzender), Ingo Kirmes
(1. Kassierer), Heiko Schnurbus (2. Kassierer) und Kerstin Gerber (Schriftführerin) überreichte eine Urkunde zum langjährigen Bestehen der Kanu - Abteilung mit dem Wunsch, man möge immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel haben.
Es wurde vom Umbau der Gefrieranlage erzählt, über Bootsmaterial diskutiert und Fotos von den verschiedensten Flüssetouren und Gegenden angeschaut und auch darüber gelacht. Man hat sich doch kaum verändert in den letzten 30 Jahren!
Wesselin Mitev wagte sich mutig mit dem Abteilungswanderwart Jörg Gerber in einen Kanadier auf die Schwalm, um mal ein Gefühl zu bekommen,wie es in einem Kanu so ist.
Die Kinder kannten kein Pardon und schwammen in der Schwalm oder spielten Fußball.
Gegen Abend nach einer kurzen Gewitterschauer gab es Würstchen und Steaks vom Grill mit allerlei mitgebrachten Salaten.
So ging ein geselliger Nachmittag und Abend zu Ende und man verabschiedete sich mit den Worten voneinander." Wir sehen uns hoffentlich bald wieder, zum Paddeln narürlich!"
Ein ganz normaler Sonntag für einen Ausleihkanadier aber nicht für ein Mädchen der Rope Skipping Abteilung des Tuspo Borken!
Wie oft in den Sommermonaten wurde ich mit 9 anderen Kanadiern auf unserem Bootsanhänger bis zur "Endstation" nach Bringhausen an den Edersee gefahren. Dort standen schon die 22 Mädchen mit ihren drei Begleitern, teilweise noch sehr verschlafen oder heftig in ein Gespräch vertieft, am Ufer bereit. Mein Besitzer Nils erklärte kurz den Ablauf der bevorstehenden Tour und dann wurden 7 von uns vom Bootsanhänger geladen und teilweise sehr unsanft auf das steinige Ufer fallen gelassen. Nachdem die Mädchen auf uns 3er und 4er Kanadier verteilt waren, mußten sich alle eine Schwimmweste und natürlich auch ein Paddel holen. Nun waren alle ausgestattet, die Rucksäcke in Tonnen gepackt und Nils gab eine genaue Einweisung, wie man uns in´s Wasser schiebt,wie man uns lenkt und sogar, wie man uns retten kann, falls wir umgeworfen werden.
Ich freute mich, endlich wieder bei angenehmen Wetter über den tiefen Edersee zu gleiten und die drei Mädchen fingen auch gleich mit Elan an zu paddeln. Doch nach kurzer Zeit, das konnte doch gar nicht sein, verloren wir schon wieder an Fahrt und ich meinte gehört zu haben, daß einem Mädchen der Arm schon weh tun würde. Aber wir waren doch nicht mal an der Halbinsel Scheid vorbei?!
Manchen meiner Kollegen wurde fast ein bischen schwindelig, nicht von der schnellen Fahrt sondern von dem ständigen hin und her. Es grenzte fast an ein Wunder, daß alle Boote nach einer guten Stunde das Ufer unterhalb des Kletterparks erreichten.
Damit uns niemand klaut, wurden wir alle zusammengebunden und wir durften uns ausruhen und den Mädchen zuschauen, wie sie wenig später hoch oben in den Bäumen über atemberaubende Hindernisse klettern durften und sich wie Äffchen von einem Seil zum nächsten hangelten. Fast unbemerkt fing es an zu regnen, doch die Mädchen ließen sich nicht stören und mußten zwischendurch gut gegessen haben, denn sie hatten plötzlich so viel Kraft in den Armen, daß sie über zwei Stunden durch die Bäume klettern konnten. Als alle wieder auf dem Boden waren, kamen sie wieder zu uns ans Ufer. Wir waren natürlich naß und da es immer noch regnete, wurde beschlossen, nur bis nach Rehbach zurück zu paddeln, wo Nils schon auf uns wartete. Wer bis dahin einigermaßen trocken geblieben war, holte sich spätestens jetzt nasse Füße und noch mehr, weil sie uns noch sauber machen mußten.
Mit letzter Kraft wurden wir wieder auf den Bootshänger gehoben und dann sahen wir die Mädchen nur noch naß aber gut gelaunt unter einem Dach verschwinden.
Voll motiviert starteten die Borkener Frösche bei den Gauwettkämpfen am 21.06.2015 im Rope Skipping in Melsungen. Mit 32 Starterinnen war der TuSpo Borken der stärkste teilnehmende Verein dieser Gau!Insgesamt nahmen 86 Springer aus 4 Vereinen teil.
Sehr zur Freude unserer Trainer belegte Sindina Hirmer in ihrer Altersklasse den 1. Platz, Saskia Hölke den 2.Platz und Nele Frühauf zusammen mit Lea Kraushaar ebenfalls den 1. Platz ihrer Altersklasse im Einsteigerwettkampf.
Bei dem Wettkampf, wo es auch um die Qualifikation zur Hessischen Meisterschaft geht,
konnten sich Jenny Schmitt und Hannah Turtl jeweils über einen 3. Platz in ihrer Altersklasse freuen!Außerdem qualifizierten sich durch eine ausreichende Gesamtpunktzahl und gute Plazierungen Julia Turtl, Lea Biederbick,Laura Müller, Theresa Otto, Laura Norwig, Madita Freund und Anna Hilgenberg für die Hessische Einzelmeisterschaft.
Dieser Wettkampf findet am 4.Oktober 2015 zum ersten Mal in Borken in der Großsporthalle statt, wo sich die gesamte hessische Rope Skipping-Elite zeigen wird!
Zusammen gefaßt hatten die Skipping Frogs einen sehr harmonischen Wettkampf, bei dem sich alle Frogs vorbildlich verhalten haben! Vielen Dank!