In Frankfurt Kalbach fanden die Hessischen Hallenmeisterschaften der Erwachsenen und der Klasse U18 statt. Yannik Wiegand war in 5 Disziplinen gemeldet, am ersten Tag stand der Dreisprung und die 400 m auf dem Programm. Yannik begann mit einer neuen Hallenbestleistung im Dreisprung nach 11,95 m landete er in der Grube. In den nächsten beiden Versuchen konnte er sich nicht verbessern und der 400 m Lauf stand auf dem Programm. Yannik verzichtete zunächst auf 2 Versuche im Dreisprung und ging zum ersten mal in der Halle über 400 m an den Start. Nach hervorragenden 53,82 Sekunden erreichte Yannik als Sechster das Ziel. Im Dreisprung verzichtete er auch auf den letzten Versuch, mit den erreichten 11,95 m errang er die Silbermedaille. Am nächsten Tag standen die Vorläufe über 60 m an mit neuer Bestleistung von 7,49 Sekunden erreichte er den Zwischenlauf, dort konnte er sich nochmals verbessern 8,44 Sekunden und der 9. Platz im Zwischenlauf reichten um 3/100 leider nicht für den Endlauf. Im Weitsprung kam er mit 6,07 Metern fast an seine Hallenbestleistung heran, am Ende war dies der 8. Platz. Zum Abschluss standen die 200 m Läufe an dort kam er mit einer weiteren Hallen Bestleistung in 23,92 Sekunden als sechster ins Ziel. In allen 5 Disziplinen schaffte Yannik damit den Sprung unter die Top Ten in Hessen.
In der Männerklasse ging Yannick Hoos über 400 m an den Start. Der Wettkampf war spannend bis zum Zieleinlauf 26/100 Sekunden fehlten zum Sieg. Mit 51,97 Sekunden verfehlte Yannick als Vierter das Treppchen recht knapp.
Vor 12 Jahren am 01. Januar 2004 schloss sich Basilius Balschalarski dem TuSpo Borken an. Seine sportliche Laufbahn begann er Mitte der 80er Jahre bei der MT Melsungen ehe er sich dann in 2004 dem TuSpo Borken anschloss, für den er bis heute noch aktiv ist. Am 15 Januar wird der rüstige Rentner 70 Jahre, dazu gratuliert ihm der TuSpo Vorstand und besonders die Leichtathletikabteilung recht herzlich. Wir wünschen ihm in der neuen Altersklasse viel Erfolg, dazu gehört Gesundheit und das notwendige Glück. In den vergangenen Jahren war er das Aushängeschild der Leichtathleten, von Kreismeisterschaften bis hin zu den Europameisterschaften war er am Start. Basilius war keine Disziplin in der Leichtathletik fremd, bis auf den Hindernislauf beherrschte er alle Wurf, Sprung und Laufdisziplinen. Diese Voraussetzungen waren auch die Grundlage für seinen größten sportlichen Erfolg als er 2012 in Zittau 10 Kampf Europameister der Senioren wurde. Seit 2004 hat Basilius neben unzähligen Titeln bei Kreis und Nordhessischen Meisterschaften, 20 Titel als Hessischer Meister in den Einzeldisziplinen und 11 Titel in den Mehrkämpfen errungen. Bei den Süddeutschen Meisterschaften stand er als Mehrkämpfer 8 mal auf der obersten Stufe des Siegertreppchens. Selbst bei Deutschen Meisterschaften gab es keinen besseren im Mehrkampf dort errang er sechs Meistertitel, dazu kamen noch 8 Vizemeisterschaften in den Einzeldisziplinen. Seine Vielseitigkeit bewies er auch in Staffel- und Mannschaftswettkämpfen, egal ob in der 4x100m Staffel, beim Crosslauf oder Straßenlauf jedes Mal war Basilius zur Stelle und konnte mit seinen Kollegen weitere Titel erringen. Nicht nur auf dem Sportplatz ist Basilius Balschlarski ein Vorbild egal was anlag immer konnte man sich auf ihn verlassen. Aufgrund seiner Erfolge wurde Basilius 3x als Sportler des Jahres vom Verein geehrt dazu kamen noch Ehrungen der Stadt Borken des Leichtathletikkreises sowie vom Schwalm Eder Kreis. Wir wünschen Basilius weiterhin erfolgreiche Jahre als aktiver Leichtathlet im TuSpo Borken dazu gehört unter anderem eine verletzungsfreie Zeit.
Eine erste ernsthafte Standortbestimmung für die Leichtathleten gab es beim Hallenmeeting in Stadtallendorf. Athletinnen und Athleten aus ganz Hessen und angrenzenden Bundesländern waren dort am Start. Für Henrik Mohr und Volker Henkel stand die Veranstaltung unter keinem guten Stern, denn sie mussten kurzfristig wegen Krankheit bzw. Verletzung komplett absagen. Claudius Trebing konnte nach der 4x1/2 Runde Staffel zum Weitsprung auch nicht mehr antreten. Gute Besserung an alle. Claudius Trebing startete in der MJU16 Staffel der StG Schwalm-Eder gemeinsam mit den Remsfeldern Leo Sommerlade, Marcos Fischer und Anton Umbach. Nach einem verpatzten 2. Wechsel kam die Staffel in 50,27 Sekunden als Zweite ins Ziel.
Yannik Wiegand (MJU18) läuft derzeit sehr konstant die 60 m. Nachdem er in Baunatal mit 7,59 Sekunden Bestzeit gelaufen war, ließ er in Stadtallendorf im Vorlauf 7,61 Sekunden folgen und im Zwischenlauf kam er nach 7,60 Sekunden ins Ziel. Damit verpasste er recht knapp als Siebter das Finale. Im 200 m Lauf startete er in der Altersklasse MJU20, er belegte in 24,56 Sekunden den 4. Platz. Im Weitsprung lief es diesmal recht gut. Nach 5,86 Metern im ersten Versuch folgten 6,01 Meter, die konnte er nochmals verbessern auf 6,08 Meter, und so stand der 2. Platz am Ende in der Ergebnisliste.
Yannick Hoos (Männerklasse) war diesmal auf den Sprintstrecken am Start. Den Vorlauf begann er mit 7,63 Sekunden, im Zwischenlauf ließ er 7,57 Sekunden folgen, schließlich kam er im Endlauf mit 7,59 Sekunden zeitgleich mit dem Zweiten auf den 3. Platz. Beim 200 m Lauf kam er in 24,20 Sekunden auf den 2. Platz. Helmut Kleinmann, der normalerweise der AK M55 angehört, lief bei den Männern 800 m und kam dort nach 2:42,50 Minuten ins Ziel.
Am zweiten Tag waren die AK U14 und U12 am Start. Leider waren hier nur 2 Athletinnen vom TuSpo am Start . In einer tollen Form präsentierte sich Paula Tetem. Nachdem sie vor Wochenfrist ihre Bestleistung im Weitsprung und 60 m Sprint verbessert hatte, konnte sie in Stadtallendorf nochmals zulegen. Gleich im ersten Versuch kam sie auf 4,80 Meter, die sie im letzten Versuch auf 4,87 Meter steigern konnte, dies war der 4. Platz unter 29 Starterinnen. Beim 60 m Lauf begann sie mit 8,59 Sekunden, im Zwischenlauf ließ sie 8,53 Sekunden folgen, und mit dem 4. Platz in 8,56 Sekunden war sie beste Nordhessische Teilnehmerin. Im Kugelstoßen kam sie mit 6,95 Metern auf den 13. Platz. Gemeinsam mit Evelin Becker, Laurin-Marie Ploch und Malin Wagner (TSV Remsfeld) kam sie mit der 4x1/2 Runde Staffel der StG Schwalm-Eder in 52,49 Sekunden auf den 2. Platz unter 9 Staffeln in der AK WJU14. Tags zuvor hätte diese Zeit zum Sieg in der Klasse WJU16 gereicht. Bestleistungen gab es auch für Merle Tetem (W11): im Vorlauf über 50 m kam Merle nach 7,97 Sekunden ins Ziel, im Zwischenlauf konnte sie sich auf 7,95 Sekunden steigern. Für die gut 4 Runden in der Halle (800 m) benötigte Merle 2:54,74 Minuten (6.Platz) und im Hochsprung überquerte sie schließlich 1,23 Meter. Herzlichen Glückwunsch für die gezeigten Leistungen.
In Baunatal fanden die Nordhessischen Hallenmeisterschaften im Dreisprung statt, vom Tuspo am Start waren Yannik Wiegand, Henrik Mohr und Claudius Trebing. In der Altersklasse M15 machten Henrik und Claudius (gehört noch zur AK M14) den Titel unter sich aus, am Ende siegte Henrik mit 11,09 Metern, Claudius kam mit persönlicher Bestleistung von 10,60 Metern auf den 2. Platz. In der Altersklasse MJU18 waren die meisten Athleten am Start, hier setzte sich Yannik Wiegand mit 11,75 Metern durch. Für alle drei war es auch gleichzeitig die Qualifikation zu den Hessischen Hallenmeisterschaften im Januar.
In der Langenberghalle in Baunatal fand ein Hallensportfest mit Sprint und Weitsprung statt. Paula Tetem (W13), Claudius Trebing (M14), Henrik Mohr (M15) und Yannik Wiegand überzeugten mit Bestleistungen im 60 m Sprint. Paula Tetem lief als Dritte ihrer Altersklasse 8,71 Sekunden, Claudius Trebing kam als Vierter in 8,57 Sekunden ins Ziel, Henrik Mohr benötigte bei seinem Sieg 7,87 Sekunden und Yannik Wiegand siegte in 7,59 Sekunden.
Beim 60m Hürdenlauf verfehlte Paula Tetem ihre Bestleistung recht knapp mit 10,54 Sekunden und belegte den 2. Platz. 5,85 Meter reichten Yannik Wiegand zum Sieg im Weitsprung und Henrik Mohr siegte mit 5,60 Metern. Claudius Trebing sprang in der Altersklasse M15 mit 4,77 Metern auf den 5. Platz. Alle vier qualifizierten sich außerdem für die Hessischen Hallen-Meisterschaften Frankfurt bzw. Hanau..
Auszug aus dem Bericht vom Hallenmeeting in Melsungen.
Sehr ausgeglichen auf hohem Niveau stellte sich die zwei Jahre jüngere Paula Tetem in der Melsunger Stadtsporthalle vor. Das Mehrkampftalent aus Borken setzte sich gegen elf weitere Mehrkämpferinnen durch. Tetem lief die 50 Meter in 7,4 Sekunden, sprang 4,49 Meter weit und stieß die 3kg-Kugel auf 7,62 Meter. Das ergab am Ende 1303 Punkte und den Siegerpokal für die beste Mehrkampfleistung bei den Schülerinnen.
Im Zweikampf der Schülerinnen U12 machte es Merle Tetem ihrer 13-jährigen Schwester Paula nach und setzte sich mit 799 Punkten vor Theresa Grenzebach aus Gensungen (782) und Alina Reinhardt (Remsfeld, 772 Punkte) durch.
Grund zur Freude hatten auch die beiden Senioren Basilius Balschalarski (Borken) und Bernd Gabel (Melsungen). Balschalarski, der im nächsten Jahr in die Wettkampfklasse der M70 aufrückt, zeigte sowohl mit 7,7 im Sprint und als auch mit 9,37 Meter im Kugelstoßen seine Mehrkampffähigkeiten. Der 56-jährige Bernd Gabel überzeugte mit 1453 Punkten in der letzten Vielseitigkeitsprüfung in diesem Jahr.
